European Holocaust Research Infrastructure - Das österreichische Konsortium
EHRI-AT vernetzt Archive, Museen, Gedenkinstitutionen und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich der Holocaustforschung, -dokumentation und -bildung in Österreich.
EHRI-AT arbeitet daran, Quellenmaterial zu den nationalsozialistischen Verbrechen in Österreich durch eine digitale Forschungsinfrastruktur findbar und zugänglich zu machen.
EHRI-AT initiiert grenzüberschreitende Kooperationen und fördert die Forschung zu den unterschiedlichen Opfergruppen des Holocaust.
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EHRI Dienstleistungen
Unten finden Sie eine Übersicht über die innovative Dienstleistungen, die EHRI für Nutzer:innen zur Verfügung stellt
Das EHRI-Portal ist die Suchmaschine für Informationen über Holocaust-bezogene Archivbestände in Europa und darüber hinaus.
Der EHRI-Dokumentenblog ist ein Ort des Austauschs von Ideen über Holocaust-bezogenen Archivdokumente, ihre Darstellung und ihre Interpretation mittels digitaler Tools.
In jeder Folge der Podcast-Serie “For the Living and the Dead” spricht ein Holocaustforscher/eine Holocaustforscherin über ein Objekt und bietet somit Einblicke in persönliche Geschichten des Überlebens, der Verfolgung und des Weiterlebens.
Das EHRI-Geospatial-Repository enthält Datensätze, die es ermöglichen, Karten zu erstellen und räumliche Ansätze in der Holocaustforschung zu nutzen.
Die EHRI-Online-Editionen bieten Zugang zu digitalisierten annotierten Archivdokumenten und verbinden damit Archivbestände über einen thematischen Zugang.
News
Neue Open-Access-Publikation von EHRI-AT-Partnern Der Sammelband Connected Histories. Memories and Narratives in Digital Space ist in der DeGruyter Series Studies in Digital History and Hermeneutics erschienen. Die Beiträge gehen aus der ersten EHRI-AT-Konferenz hervor und untersuchen, wie die Geschichte des Holocaust und sein Gedenken im World Wide Web produziert, inszeniert und gerahmt werden – von Gedenkstätten, von Forschungseinrichtungen und von einzelnen Nutzer:innen.
EHRI-AT bei der Langen Nacht der Forschung Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung in Wien am 24. Mai 2024 steuerte auch das österreichische Forschungsinfrastrukturkonsortium EHRI-AT eine Diskussionsrunde unter dem Titel „Der Holocaust in den Sozialen Medien – EHRI-AT im Gespräch” am VWI bei. Gemeinsam mit Eva Pfanzelter von der Universität Innsbruck und Marlene Wöckinger vom Mauthausen Memorial diskutierte unsere wissenschaftliche Projektmitarbeiterin Florine Miez die Chancen und Herausforderungen der Geschichtsvermittlung.
15. Österreichischer Zeitgeschichtetag mit „Meet & Greet EHRI-AT“ Am 11. und am 12. April 2024 konnten Interessierte im Rahmen des 15. Österreichischen Zeitgeschichtetags „Zeitenwenden – Wendezeiten?“ an der Universität Graz am „Meet & Greet EHRI-AT“ teilnehmen: Fabio Rovigo und Marianne Windsperger (beide VWI) beantworteten vor Ort Fragen zu den verschiedenen Tools und Services von EHRI und stellten die künftigen Aufgaben des neu gegründeten österreichischen Konsortiums EHRI-AT vor.
Workshop "EHRI und Mikroarchive in Österreich" Unter dem Titel “EHRI und Mikroarchive in Österreich“ fand am 4. März 2024 ein ganztägiger Workshop am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien statt. Das Institut präsentierte hier EHRIs Vorhaben, die Unterstützung für Mikroarchive zu verbessern und lud hierfür österreichische Mikroarchivinhaber:innen sowie Expert:innen ein, um Möglichkeiten und Herausforderungen einer Zusammenarbeit zu diskutieren.